Spaß und Geselligkeit statt verbissener Zweikampf
Darauf hatten die Mitglieder des 1. Boule-Pétanquue-Club Meckenheim schon mit Sehnsucht gewartet: die neue Saison mit dem so genannten „Anboulen“ beginnen zu können. Und so trafen sich am Samstag
mehr als 40 Teilnehmer nicht nur des Clubs, sondern auch Freunde des Boulesports aus nah und fern bei strahlendem Sonnenschein auf dem neuen Boulodrome, um im so genannten „Supermêlée“ ihre Kräfte zu
messen.
Nicht nur Boule-Begeisterte aus Neunkirchen-Seelscheid, aus Niederkassel oder Brühl. So meldeten sich selbst aus Bordenau, Landkreis Hannover und aus München Teilnehmer beim Präsidenten des Clubs. Beim „Supermêlée“ bilden jeweils zwei Spieler ein Team, das gegen ein zweites Team antritt. Die Vierergruppen werden jeweils nach einem Spiel ausgewechselt, so dass sich keine „Super-Duos“ bilden können.
Jeder Spieler versucht, seine drei Stahlkugeln möglichst nahe an die „Schweinchen“ genannte hölzerne Zielkugel zu platzieren oder aber auch – falls nötig – die Kugel des Gegners wegzuschießen. Das Team, welches zuerst 13 Punkte erreicht, hat gewonnen.
Dabei ging es am Samstag jedoch in erster Linie um Spaß und Geselligkeit, nicht um verbissene Kämpfe. In den Spielpausen wurden die Teilnehmer mit Kaffee, Kuchen und kalten Getränken versorgt, es wurde getratscht und gelacht, man freute sich über das – endlich – warme Wetter und darüber, sich bei diesem schönen Spiel wieder im Freien bewegen zu können. Wer an Informationen über den interessanten und spannenden französischen Nationalsport interessiert ist, ist gerne eingeladen, bei unserem Boulodrome in der Alfred-Engel-Sportanlage an der Gerhard-Boeden-Straße in Merl (gegenüber dem BKA) vorbeizuschauen.