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AnbouleN

Spaß und Geselligkeit statt hartem Zweikampf

Und wieder einmal hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Mitgliedern des 1.Boule-Pétanque-Clubs Meckenheim. Denn lange schon warteten sie auf den Beginn der Spielsaison, dass sogenannte „Anboulen“. Und obwohl Regen angesagt war, hielt das Wetter bis zum Schluss. Und so trafen sich am Samstag 48 Boule-Spieler – darunter auch Gäste aus Euskirchen, Neunkirchen-Seelscheid und Brühl – auf dem sogenannten „Bouledrome“ Vizebürgermeister Michael Sperling begrüßte die Anwesenden und wünschte ihnen eine gute Spielsaison. Er ließ es sich nicht nehmen, eine Partie mitzuspielen.

Es wurde im sogenannten “Supermêlée“ gespielt, d.h. jeweils zwei Spieler bilden ein Team, welches gegen ein zweites Team antritt. Die Vierergruppen werden jeweils ausgelost, so dass sich keine “Super-Duos“ bilden können. Jeder Spieler versucht, seine drei Stahlkugeln möglichst an die - „Schweinchen“ genannte - kleine hölzerne Zielkugel zu platzieren oder aber – falls nötig – die Kugeln des Gegners weg zu schießen. Die Kugel, die dem Schweinchen am nächsten liegt, erhält einen Punkt. Das Team, welches zuerst 13 Punkte erzielt, hat gewonnen. Dabei ging es jedoch am Samstag in erster Linie um Spaß und Geselligkeit und nicht um harte Zweikämpfe. In den Spielpausen wurden die Teilnehmer mit Kaffee, Kuchen und kalten Getränken versorgt, es wurde getratscht und gelacht, man freute sich, dass das Wetter hielt und darüber, sich bei diesem interessanten Sport wieder im Freien bewegen zu können.